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#Sahelzone

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Westafrika ist zum Hotspot für Terrorismus geworden

Die Zahl der islamistischen Angriffe in Westafrika ist seit Ende 2022 um 400 Prozent angestiegen. Die Gründe dafür sind vielfältig - und ein Ende der Gewalt ist nicht in Sicht. Von Karin Bensch.

➡️ tagesschau.de/ausland/afrika/t

tagesschau.de · Westafrika ist zum Hotspot für Terrorismus gewordenBy Karin Bensch

In der großen #Sahelzone und etwas nördlich davon lagen die sintflutartigen Regenfälle im August um 120% bis 600% über dem Durchschnitt der Jahre 1991-2020-Jahre, so die Analyse des Regionalen Klimazentrums für Westafrika und die Sahelzone. Zerstörerische Überschwemmungen erstrecken sich von Senegal im Westen bis zum Sudan im Osten.
Sahel sous l’eau : une mousson destructrice dopée par le changement climatique
reporterre.net/Sahel-sous-l-ea

Reporterre · Sahel sous l'eau : une mousson destructrice dopée par le changement climatiqueBy Vincent Lucchese

In wird der wegen heftiger fast um einen Monat verschoben. Viele sind beschädigt oder dienen als Unterkünfte für Betroffene. Die haben über 300 gefordert, und rund 800.000 Menschen sind betroffen. Die werden als die schlimmsten seit 30 Jahren beschrieben. Niger kämpft, wie andere Länder in der , verstärkt mit , die durch den verstärkt werden.

bbc.com/news/articles/c20j34ld

An image of people wading through water in Niger
www.bbc.comNiger floods delay new school year by almost a monthThe government says classrooms are being used to accommodate people whose houses have been destroyed.

Hintergrund | DLF: Die Grüne Mauer – Wie der Sahel gegen die Klimakrise kämpft


Die Staaten am Rande der Sahara leiden besonders unter den Folgen der Klimakrise. Eine Grüne Mauer aus Bäumen quer durch den Kontinent soll die Sanddünen aufhalten. Kann das gelingen? Wetterextreme, politische Krisen und Kriege werfen die Menschen immer wieder zurück. Eine Reise durch fünf Länder zu Menschen, die an die Zukunft glauben... (Trailer: Web | MP3)

Teil 1 | Senegal – Waldarbeit ist Sozialarbeit

Die Soziologin Fatou Ndoye stellt sich der Resignation entgegen: Im Delta des Saloum-Flusses forstet sie zerstörte Mangrovenwälder wieder auf und schafft neue Einkommensquellen für jene, deren Lebensgrundlage durch den Klimawandel bedroht ist... (weiter)

Audio: Web | MP3 (48:33)

Teil 2 | Burkina Faso: Vom Mut, nicht aufzugeben

Als Blandine Sankara vor zehn Jahren zwei Hektar Land kaufte, waren sie eine Art Wüste. Jetzt wachsen Mangobäume, Papaya-Stauden, Karotten und Spinat. Für Sankara ist ihr Garten auch ein politisches Projekt: Sie will zeigen, dass Burkina Faso sich selbst ernähren könnte... (weiter)

Audio: Web | MP3 (50:26)

Teil 3 | Nigeria: Klimakrise, Konflikte und Wege zum Frieden

Abdalla Ali Gambo war ein erfolgreicher Bauer. Doch dann wechselten Dürreperioden und Überschwemmungen einander ab, Gambo konnte kaum noch etwas ernten. Er schloss sich der Terrorgruppe Boko Haram an: Sie versprachen ihm Sold und ein auskömmliches Leben... (weiter)

Audio: Web | MP3 (46:10)

Teil 4 | Tschad: Die Träume der Förster

Ali Mboudou wacht unerschütterlich über die verbliebenen Setzlinge in seiner Baumschule. Der Gärtner arbeitet als einer der letzten Angestellten für das ehrgeizige Projekt der „Großen Grünen Mauer“ im Tschad: Es fehlt an Geld für das Pflanzen von Bäumen... (weiter)

Audio: Web | MP3 (47:05)

Teil 5 | Äthiopien: Von Wasserlöchern und Hochhäusern

Für Valerie Browning sind die Veränderungen durch den Klimawandel so spürbar wie der eigne Atem. Die Hebamme zog vor 35 Jahren aus Australien nach Afar, in den kargen Norden Äthiopiens. Viele Nomaden hier können kaum noch mit ihren Tieren überleben... (weiter)

Audio: Web | MP3 (47:59)

#Hintergrund #Afrika #Sahel #Sahelzone #Sahara #Senegal #Burkina-Faso #Nigeria #Tschad #Äthiopien #Klimawandel #Klimaerwärmung #Politische-Krisen #DLF #2024-07-21

Bereits 40 Prozent des weltweiten Bodens sind degradiert oder geschädigt, was erhebliche Auswirkungen auf , und die Lebensgrundlage von fast der Hälfte der Menschheit hat. Besonders betroffen sind die , , und Teile Südeuropas. Trotz ambitionierter Initiativen wie der „“, die bereits 18 Millionen Hektar Land wiederhergestellt hat, bleibt das Problem ernst.

zdf.de/nachrichten/wissen/welt

ZDFheute · Tag gegen Wüstenbildung: Jede Sekunde geht Boden verlorenBy Birgit Hermes

Der #Tschad fordert den Truppenanzug von US Militär. Damit wird der Einfluss von #Russland in der #Sahelzone stärker. Erst jüngst wurde bekannt, dass #Ungarn #Orban Truppen in den Tschad entsandt hat.

Auch #Deutschland wurde aufgefordert die #Bundeswehr -Soldaten abzuziehen.

Manche feiern dies als #Dekolonialisierung, allerdings findet hier wohl eher ein Austausch von Kolonialherren statt.

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reuters.com/world/africa/chad-

Die Putschistenregierung von #Mali hat heute den Friedensvertrag mit den separatistischen Rebellen im Norden des Landes gekündigt.

Der Vertrag war 2015 unter Vermittlung Algeriens geschlossen worden, zur Überwachung waren UN-Friedenstruppen im Land stationiert.

Im Juni hatten die Putschisten den Abzug der UN-Truppen gefordert, im August kam es zu ersten Kämpfen zwischen Rebellen und Regierungstruppen.

Die Rebellenallianz CMA sagt, man habe seit damals erwartet, dass die Regierung das Abkommen aufkündigen würde.

aljazeera.com/news/2024/1/26/m

Al Jazeera · Mali’s military rulers scrap peace deal with separatist rebelsBy Al Jazeera

#Westafrika:
Die von Putschisten beherrschten Staaten Burkina Faso, Mali und Niger haben am Sonntag ihren sofortigen Austritt aus der Wirtschaftsgemeinschaft der westafrikanischen Staaten (ECOWAS) bekannt gegeben.

Das ist eine Reaktion auf die Sanktionen, die die ECOWAS-Länder gegen die Putschisten verhängt haben. ECOWAS "stehe unter dem Einfluss ausländischer Mächte", so die illegitimen Regierungen der drei Staaten.

Damit werden sich die drei Sahel-Länder noch enger aneinander binden, jede Hoffnung auf Demokratie unterdrücken und mit harter Hand sowohl gegen Terrorgruppen, aber auch Aktivist*innen und Ausländer*innen vorgehen, vermute ich stark.

#Sahel#Niger#Mali