Oft wird behauptet, Homöopathie könne kein Placebo sein, da sie bei Kindern und Tieren auch "helfe". Nun ist helfen nicht wirken und Placebo nur einer der sog. Kontexteffekte von Zuwendung / Behandlung, die zu einer subjektiven Besserung führen können. Warum es aber völlig daneben ist, anzunehmen, Placebo bei Kindern und Tieren gebe es nicht, erklären wir hier:
@homeopathy_inh
##homöopathie
Danke für die ausführliche Erklärung, aber
1) wie erklären sich dann scheinbare "Nocebo-Effekte" nach z.B. Gabe von Conium fast regelmäßig in Form von stärksten Kopfschmerzen innerhalb der ersten 24 Stunden nach der Gabe?
2) Placebo-(by-proxy) -Effekte ohne geringste Zuwendung bzw. invers: große Zuwendung ohne Erfolg, geringste Zuwendung (weil so viele vergebliche Versuche) mit maximalem Erfolg?