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#adelboden

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Essen in den Ferien

Wir assen auch in den Ferien. Und wie: Am Morgen Frühstücksbuffet und am Abend Salatbuffet und Suppe mit anschliessendem Auswahl-Hauptgang und -Dessert im Ferien- und Familienhotel Adelboden. Am Mittag ein Sandwich oder auch etwas Kleines in einem der Cafés im Dorf – meist bei Haueter. Einmal jedoch, da schafften wir es noch zu einem Haussalat im Tea Room Schmid.

Wir haben dieses Tea Room vor einigen Jahren bereits entdeckt. Erstens hat es seit da seinen festen Platz in unseren Winterferien und in diesem Blog, und zweitens ist der Haussalat seither und immer noch sehr zu empfehlen!

Zu Besuch im Tea Room Schmid mit Freunden entdeckten wir auch die Dessert-Karte mit Waffeln, Meringue, selbst gemachter Glacé (sorry, Glacé wird zu meiner Meringue leider überbewertet, darum weiss ich nicht aus eigener Erfahrung, wie sie schmeckt) und mehr.

Irgendwann – spätestens nächsten Winter – muss ich wieder da hin, für eine weitere Portion Haussalat mit Cola im Glasfläschli. Und für selbstgemachte Glacé.

Diesmal ohne Meringue …

Alte Inschriften

Was bei den Engadiner Häusen die Sgraffiti, sind bei den Berner Oberländer Chalets die Fassaden-Beschriftungen. Meist zumindest das Baujahr und allenfalls das Jahr der Renovation, vielfach aber auch zusätzliche Texte: Bibelsprüche, Segenswünsche, bisweilen mehrere Zeilen Text.

Immer sind die Inschriften mehr oder weniger geschnörkelt, meist jedoch so, dass sie mit etwas Mühe zumindest halbwegs zu entziffern sind. In Adelboden, etwas ausserhalb – für die Ortskundigen: in Richtung Ausserschwand -, begegneten wir zwei alten Chalets, bei denen wir die Inschriften bestenfalls halbwegs entziffern konnten. So alt und verschnörkelt waren die Inschriften.

Beim ersten Haus konnten wir auf der letzten Zeile entziffern, wer es wann gebaut hatte: „Gebauen durch Peter Rieder und Susanna Pieren. Im Jahre des Herren 1771. Der höchste Gott dies Haus … Vor Feur und allerlei Gefahr.“ Beim zweiten Haus hatten wir noch weniger eine Chance.

Sonst jemand?

Auf der Engstligenalp

Am Mittwoch zog es mich wieder in die Höhe: Mit gemieteten Schneeschuhen wollte ich auf der Engstligenalp eine Runde drehen. Schliesslich wurde dieses Gebiet als Schneeschuh-Paradies angepriesen.

Relativ bald merkte ich, dass ich nicht durch den Tiefschnee waten konnte. Ob dies an zu kleinen Schneeschuhen oder an fehlendem Talent lag? Ich denke, sowohl an beidem, wie weder noch. Wie mir eine Einheimische erklärte, hatte es vor Kurzem noch geschneit. Dieser Schnee hatte sich noch nicht recht gesetzt und lag sehr pulverig auf der Ebene.

Auch auf den Winterwanderwegen zu „schneeschuhspazieren“ war sehr angenehm. Angenehm ruhig, angenehm schönes Wetter, angenehmes Hochplateau, umgeben von Tschingellochtighorn, Tigerhörnli, Steghorn und Wildstrubel.

Und angenehmem Punsch am Schluss meiner Tour …

Auf der Tschentenalp

Die Tschentenalp oberhalb Adelboden wird beworben als „Der Hausberg für Geniesser“. Dies ist sie tatsächlich: In sieben Minuten fährt man aus dem Dorf mit einer „Gruppenumlaufbahn“ da hoch und ist anschliessend mitten im Schnee. Viel hat es nicht da: Eine Handvoll Skipisten, einige Schlittelbahnen inklusive Schlitten-Verleih, wenige Spazierwege, von denen diesmal je nach körperlicher Verfassung nicht viele so wirklich begehbar waren. Dazu die grosse Schaukel weiter vorne auf dem Berg, die wir diesmal jedoch links liegen liessen.

Für uns zählte jedoch als Genuss ganz klar auch der Aufenthalt im Restaurant. Zu zweit hatten wir ein „Plättli“ bestellt. Mit Fleisch- und Käsespezialitäten aus der Region. Wir konnten nicht anders: Wir mussten es geniessen. Langsam. Bissen für Bissen. Der Genuss war gross. Die Portion auch. Wir hatten zu zweit mehr als genug. Nächstes Mal nehmen wir ein kleines Plättli zusammen.

Das ist Genuss genug …

Swiss star Marco Odermatt wins again in World Cup giant slalom
Swiss ski star Marco Odermatt is almost unbeatable in World Cup giant slaloms — and especially at his home classic race. Odermatt skied at his limit in the second run Sunday to rise from third place and win at Adelboden for the fourth straight year.
#skiing #sports #competition #Adelboden #Olympics #WinterSports #AlpineSkiing
cbc.ca/sports/olympics/winter/...

Clement Noel wins a World Cup slalom at foggy Adelboden after Manuel Feller fails to finish
Clement Noel skied through the fog to win a World Cup slalom race Saturday in Adelboden, Switzerland, and deny Brazil a first-ever victory by just 0.02 seconds.
#skiing #sports #competition #Adelboden #Switzerland #Olympics #WinterSports #AlpineSkiing
cbc.ca/sports/olympics/winter/

Die Ende Juni 1940 in #Adelboden internierten Franzosen und Polen wurden schon im August in die Ostschweiz verlegt, obwohl man sie in Adelboden gerne behalten hätte.

Ein knappes Jahr später findet sich dazu im Protokoll der Sitzung des Gemeinderats vom 7. Juli 1941 der Eintrag:

"Internierten-Unterkunft.
a. Von der Antwort des Generalstabchefs auf unsere Beschwerde betr. die noch nicht erfolgte Bezahlung von 36 Rechnungen vom Sommer 1940 wird Kenntnis genommen.

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