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#Rußland

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Gestern verwies der Politikwissenschaftler #HerfriedMünkler bei #CarenMiosga auf die Rede von #Putin 2001 im Deutschen Bundestag. Sie sei damals nicht richtig verstanden worden.

Ich habe mir die Rede durch gelesen und ein paar für mich "interessant" erscheinende Stellen heraus gearbeitet. Vielleicht mag jemand darüber diskutieren. Ich bin sicherlich weit entfernt von der richtigen Interpretation.
bundestag.de/parlament/geschic

Wenn der polnische Ministerpräsident Donald #Tusk auf dem EU-Gipfel heute meint: "Wir haben keine Alternative! Europa muss sich dieser Herausforderung, diesem Wettrüsten stellen. Ich bin mir sicher, dass Russland dieses Rennen verlieren wird!" kann ich ihn angesichts der Geschichte Polens verstehen. Gleichzeitig zeigt sich TINA (There is no alternative) leider oft als ein Bumerang für demokratische Gesellschaften, den mensch lieber nicht wirft[1].

Abgesehen davon, dass es natürlich immer eine Vielzahl von Alternativen gibt [2]. Es ist nur fraglich, ob mensch schon bereit ist, die zu sehen und zu debattieren.

Mir scheint, Europa hat sich durch seine extrem kurzsichtige Außenpolitik der letzten ~30 Jahre (den Amis bei allem Unfug außer Libyen blind hinterherrammeln) in eine schlimme Zwickmühle manövriert. Mit #Wettrüsten kommen die Menschen Europas da aber bestimmt nicht raus. Eine Alternative wäre z.B. global über eine Änderung der Spielregeln des von Jahr zu Jahr tödlicher tobenden Kapitalismus nachzudenken und zu streiten.

[1] Astrid Séville 2016 - From ‘one right way’ to ‘one ruinous way’? Discursive shifts in ‘There is no alternative’ European Political Science Review, Available on CJO 2016 doi:10.1017/S1755773916000035

[2] Senne Vandevelde - There Is No Alternative: A Discursive Analysis of Past and Present

www.wellesu.comFrom ‘one right way’ to ‘one ruinous way’? Discursive shifts in ‘There is no alternative’ | 10.1017/S1755773916000035-Sci_hub

Plötzlich merken manche, dass ihnen die sog. Freiheit des Westens wichtig ist, sich zum Wohl von Milliardären ausbeuten zu lassen, auf's Jobcenter zu gehen, die Umwelt zu zerstören, sich jährlich zu tausenden mit Autos umzufahren, anlasslos biometrisch überwachen zu lassen ... und finden es schnucklig, wenn Menschen für diese Errungenschaften in den Krieg befohlen werden.

Haben wir ein Bedingungsloses Grundeinkommen und eine Umweltpolitik, die uns ein gutes Leben auf dem Planeten auch in 60 Jahren ermöglicht? Ich glaube nicht. - Ich soll also für paar Quadratkilometer Parkplätze und Shoppingcenter mehr oder weniger mit kyrillischen oder lateinischen Buchstaben auf einem von Jahr zu Jahr schlechter und schlechter bewohnbaren Planeten in den Krieg ziehen?

Die #Geschichte der Kriegskunst, ein Buch für Offiziere der ehemaligen NVA (DDR). Und ein Buch welches sehr schön beschreibt warum die #Sowjetunion und auch #Rußland sich so schwer in ihren Kriegen gegen #afghanistan und der #ukraine machen. Dabei ist die Erstauflage von 1984 - zu der Zeit war der Krieg in Afghanistan noch lange nicht entschieden und die heutige Ukraine nicht abzusehen. Und doch beschreibt es schon die heutigen Probleme - hätte #Putin sich nur daran gehalten.....

#BSW liegt in der Lobbyisten-Gunst ganz klar vorne. Ursächlich ist dafür der #Großspender #ThomasStanger ,der mit seiner Firma für Event-Technik MA Lighting Technology GmbH in #Waldbüttelbrunn in der Lage zu sein scheint, sich 5 Mio€-Spenden leisten zu können. Oder ist er nur #Putin s Strohmann , weil das Lobbyisten-Geld nicht direkt aus #Rußland kommen darf? #Lobbyland #Lobbyismus #Wagenknecht #BTW #bundestagswahl #BTW25 #Korruption #Ukraine #Lobbycontrol #abgeordnetenwatch #wahlomat #