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#Doublecheck

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👂 Hörempfehlung! Die aktuelle Ausgabe des österreichischen Medienmagazins #Doublecheck auf #Ö1

Die geleakten Papiere der blau-schwarzen Koalitionsverhandlungen offenbaren die geplanten Massnahmen gegen die öffentlich-rechtlichen #Medien und den #Journalismus in #Österreich

Laut den Plänen hätten "parteipolitische Medienkanäle staatliche Medienförderung bekommen sollen & Schwächung des Investigativjournalismus durch das Zitierverbot".

👉 oe1.orf.at/player/20250213/790

oe1.orf.atORF-RadiothekDas digitale Radioangebot des ORF. Alle öffentlich rechtlichen Radiosender Österreichs auf einer Plattform. Live und 7 Tage lang im Stream on Demand.
oe1.orf.atBlick in den blau-schwarzen Abgrund vom 13.02.Weg mit dem ORF-Beitrag, den die Regierung aus ÖVP und Grünen eingeführt hat, und gleich einmal um 15 Prozent kürzen - macht gut 100 Millionen Euro von den 700 Millionen Beitragseinnahmen aus. Die Kaufmännische Direktorin des ORF, Eva Schindlauer, erläutert im #doublecheck-Interview, was das konkret für die vielen Eigenproduktionen des ORF bedeuten würde - in der Information, im Sport, in der Kultur und natürlich auch in der Unterhaltung. Auch die Folgen für die Filmwirtschaft wären beträchtlich. Entsprechend laut waren die Solidaritäts-Bekundungen von Künstlerinnen und Künstlern. Sicherheitsgurte für ORF & Co. Die Finanzierung des ORF sollte ab 2027 aus dem Budget erfolgen, darauf pochte die FPÖ, sie wollte eines ihrer zentralen Wahlversprechen umsetzen. Die große Sorge: mit der Budgetfinanzierung könnte der ORF politischer Willkür ausgesetzt werden. Ein von der FPÖ vorgeschlagener "sechsjähriger Finanzrahmenplan zur Sicherung der Budgetmittel" sollte den Vorwurf entkräften, man wolle den ORF finanziell an die Leine nehmen und damit politisch Druck ausüben. Tatsächlich gibt es da rechtliche Schranken. Der Verfassungsgerichtshof hat eine nachhaltige Finanzierung des ORF und finanzielle Planbarkeit zur Erfüllung des öffentlich-rechtlichen Auftrags als Linie vorgegeben. Auch von EU-Seite kommt hier Unterstützung - durch das Europäische Medienfreiheitsgesetz, das ab August voll wirkt. Ein "Watchdog" für die Mächtigen Medien sind in einer Demokratie dazu da, um Mächtige zu kontrollieren und objektive Informationen zu liefern, damit eine fundierte Meinungsbildung möglich ist. Aus diesem Verständnis sind nach dem Zweiten Weltkrieg öffentlich-rechtliche Medien entstanden, eine Lehre aus der Propaganda-Schlacht des Nazi-Regimes. Diese Medien sollten der Öffentlichkeit verantwortlich sein und keiner Regierung, nur so können sie die wichtige Rolle als "Public Watchdog" wahrnehmen. Die FPÖ-Linie in den Regierungsverhandlungen geht in die andere Richtung, warnt der Salzburger Medienwissenschafter Josef Trappel. Das sei "undemokratisch und für einen Rechtsstaat eigentlich unwürdig". Konsumieren Menschen öffentlich-rechtliche Medien, dann steigert das nicht zuletzt ihre Nachrichtenkompetenz, wie eine neue Studie belegt. #doublecheck hat mit der Autorin gesprochen.

Scam-as-a-Service: Why Many Users Give Green Light to Scammers
When we sign approvals entering services we are often less vigilant than we should be. Meanwhile, malicious actors work hard to lull our attention. Inferno Drainer, a phishing tool surging now in popularity, is being used by over 40,000 dApps. Users sign permissions, allowing the tool to access and control their tokens.

tumblr.com/vladimirokhotnikov/
#InfernoDrainer #crypto #phishing #DeFi #DoubleCheck #responsibility

Ein informatives #Ö1 #doublecheck, dessen Titel den Eindruck erweckt, dass hier jemand weiß, wie der von vielen Seiten überheblich belächelte *Neuland*-Sager Merkels weiterging. Es gibt jede Berechtigung, Journalismus häufig als Geschäftsmodell zu beleuchten. Nur: Weshalb wird nie der Unterschied zwischen analoger und digitaler Rezeption untersucht? Und weshalb wird der 15. Geburtstag der *Presse am Sonntag* erwähnt, die derzeit online auf Ö1 wirbt? sound.orf.at/radio/oe1/sendung
#Radio #Audio #Medien

oe1.orf.atFreischwimmen im Neuland vom 4.07."Wir reden seit zwei Jahrzehnten über die Digitalisierung, aber wir machen es nicht", sagt Sebastian Krause, zuständig für die Produktentwicklung bei der "Kleinen Zeitung". Es ist so etwas wie eine Beichte für die Zeitungsbranche. Bei der "Kleinen" ist digital schon viel passiert. Doch das eigentliche Umdenken, derTabubruch, der passiere erst jetzt, sagt Krause. Denn der Text sei nicht mehr so wichtig, und das Gedruckte sei zweitrangig. Was zählt sind Audio, Video, Social Media, Live-Berichterstattung, Personalisierung. Aber noch sind viele Verlage nicht so weit. Und das bremst die Bereitschaft, für digitalen Journalismus zu bezahlen. Weil das Angebot noch immer nicht stimmt. Dafür gibt es zwar die Digitale Transformationsförderung durch den Bund, aber die werde oft verschwendet, so Experten. Drei Beispiele, wie Print noch lebt Ob es die reichweitenstarke "Die ganze Woche" von Noah Falk ist - das meistunterschätzte Blatt in Österreich, wie der Medienexperte Peter Plaikner findet - oder das qualitativ hochstehende Monats-Magazin "Datum - Seiten der Zeit", das dieser Tage sein 20-jähriges Bestehen feierte: Es gibt die Beispiele dafür, dass Print lebt und auch im algorithmen-getriebenen Online-Medienbusiness überleben kann. #doublecheck hat sich auf die Suche begeben und ist auch bei der Tageszeitung "Die Presse" fündig geworden. Mit einem Relaunch setzt das Blatt bewusst auf das Printprodukt. Nicht nur, aber speziell am Wochenende: die "Presse am Sonntag" gibt es seit 15 Jahren, ein Erfolgsmodell. Ein Sommermärchen für Servus TV Das allzu kurze Sommermärchen der österreichischen Männer-Fußball-Nationalmannschaft bei der laufenden EM-Endrunde in Deutschland fand auf Servus TV statt, weil der Red-Bull-Sender sich um viele Millionen die Übertragungsrechte gesichert hat. Das Doppelte von dem, was für den beitragsfinanzierten ORF wirtschaftlich möglich war. Die Folge sind Rekordquoten, Servus TV hat dank Fußball im Juni erstmals ORF1 bei den Marktanteilen überholt. Es ist auch ein Sommermärchen für Senderchef Ferdinand Wegscheider, der davon schon vor Jahren geträumt hat. Und diese Entwicklung hat Schubkraft für die politische Berichterstattung des Senders, der sich als Plattform einer rechten Gegenöffentlichkeit etabliert hat und als Kanal für Verschwörungserzählungen wie für alternative Fakten nach dem Vorbild der US-amerikanischen "Fox News" gilt. Moderation und Gestaltung: Nadja Hahn und Stefan Kappacher

Der neue Programmplatz von Doublecheck hat sich noch nicht so ganz durchgesetzt. Das Ö1 Medienmagazin am Donnerstag anstatt am Freitagabend. Lässt sich aber ohnehin länger nachhören. Diesmal u. a. zur Bereitwilligkeit des Boulevards, Litigation-PR zu unterstützen und Hetze gegen Journalistinnen.

sound.orf.at/radio/oe1/sendung

#Medienmagazin #Journalismus #Wien #doublecheck #Medien #ÖVP #Ö1 #ORF #LitigationPR #Boulevard #Radio #Audio #Hausjell #Windhager #SLAPP #Österreich #Politik #Fellner

oe1.orf.atJäger, Gejagte und Profiteure vom 7.03.Thomas Schmid ist durch seine Art der Aussage im zu Ende gegangenen Kurz-Prozess seinem Ziel nähergekommen, in der Inseraten-Affäre den Kronzeugen-Status zu bekommen. Für Kurz und die als Partei von den Ermittlungen der WKStA betroffene ÖVP ist das ebenso bedrohlich wie für die in der Inseratenaffäre ebenfalls als Beschuldigte geführten Verleger Fellner und Dichand. Sie spielen in der Sache aber nicht mit offenen Karten, sondern springen auf den Zug der ÖVP auf. Die attackiert den Kurz-Richter, spricht gegen alle Experten-Meinungen von Befangenheit und kratzt damit weiter an der Glaubwürdigkeit der Justiz. Die erwähnten Verlegerinnen und Verleger kratzen an der Glaubwürdigkeit ihrer Redaktionen, meinen Kritiker. Redaktionen brauchen Krisenmanagement Soziale Medien werden auch für Journalisten und Journalistinnen immer öfter zu einem gnadenlosen "Hinrichtungsraum". So hat Hubert Patterer, Chefredakteur der "Kleinen Zeitung" die Hetze gegen Alexandra Föderl-Schmid beschrieben, nachdem der selbsternannte Plagiatsjäger Stefan Weber die Dissertation der stellvertretenden Chefredakteurin der "Süddeutschen Zeitung" ins Visier genommen hatte. Attacken gegen Journalisten und Journalistinnen dieser Art häufen sich. Es geht darum, ihren Ruf in Zweifel zu ziehen. Da ist in den Redaktionen Krisenmanagement gefragt. Das bedeutet, die Angriffe journalistisch einzuordnen und sich auch juristisch zu wehren, wo es notwendig ist. Eine Herausforderung. Nobel zu warten, bis das Getöse vorbei ist - das geht nicht mehr. Kickls Mann fürs Grobe im Stiftungsrat Ab dieser Woche ist der frühere FPÖ- und BZÖ-Politiker Peter Westenthaler Mitglied des ORF-Stiftungsrats, die Freiheitlichen haben ihn nominiert, die Bundesregierung hat ihn bestellt. Seine regelmäßigen Auftritte beim Privatsender oe24.tv waren kein rechtliches Hindernis. Westenthaler gilt als Speerspitze der Kickl-FPÖ, die mit Stimmungsmache gegen den ORF seit Jahren Stimmen zu gewinnen versucht. Entsprechend kritisch sind die Kommentare zu seiner Bestellung ausgefallen, bis hin zu: demokratiegefährdend. Peter Westenthaler seinerseits attackiert den ORF-Redaktionsrat und kündigt ein eigenes Format über den ORF im Fellner-Fernsehen an. Moderation und Gestaltung: Nadja Hahn und Stefan Kappacher